Motivation und Mitgliedschaft. Das Verhältnis von Organisation und Mitglied.
Autor*in(nen): Wilkesmann, Uwe |
Jahr: 2019 |
Dokumenttyp: Beitrag in Herausgeberwerk oder Sammelband |
Publikationstyp(en): Theoretisches Dokument |
Themen: Governance, Lehrende, Organisation, Personalentwicklung |
Projekte: WB |
DOI: 10.1007/978-3-658-15953-5_22-1 |
Abstract
In diesem Kapitel wird eine Einführung in Motivationstheorien gegeben, die den Zusammenhang zwischen Organisationssituation und Motivation der Organisationsmitglieder thematisieren. Dabei stehen die drei Theorien der Erwartungs-mal- Wert-Theorie, das Modell der Tätigkeitsmerkmale (Job-Characteristic-Model) sowie die Selbstbestimmungstheorie (Self-Determination-Theory) im Vordergrund. Mit Hilfe dieser drei Ansätze wird der Einfluss der Organisation auf das Handeln der Mitglieder analysiert. Anschließend werden anhand der Self- Determination-Theory drei Idealtypen von Organisationen differenziert, die durch ein jeweils unterschiedliches wechselseitiges Einflussverhältnis von Organisation und Mitglied charakterisiert sind und damit unterschiedliche Motivation bei den Mitgliedern auslösen. In diesem Sinne werden die Motivationstheorien unter organisationssoziologischem Blickwinkel rekonstruiert. Die hier diskutierten Theorien eignen sich besonders für alle Fragestellungen, die die Auswirkungen der Organisationsstrukturen auf das Handeln und die Einstellungen der Mitglieder in den Mittelpunkt rücken.
Zitation
Wilkesmann, Uwe (2019). Motivation und Mitgliedschaft. Das Verhältnis von Organisation und Mitglied. In Maja Apelt, Ingo Bode, Raimund Hasse, Uli Meyer, Victoria Groddeck, Maximiliane Wilkesmann & Arnold Windeler et al. (Hrsg.), Handbuch Organisationssoziologie. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden. DOI: 10.1007/978-3-658-15953-5.
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