Determinanten des Studienerfolgs nicht-traditioneller Studierender - zur Bedeutung der sozialen und akademischen Integration, der Lebensumstände des Studienkontextes für die Studienabbruchneigung beruflich qualifizierter Studierender ohne Abitur.
Autor*in(nen): Dahm, Gunther; Becker, Karsten & Bornkessel, Philipp |
Jahr: 2018 |
Dokumenttyp: Beitrag in Herausgeberwerk oder Sammelband |
Publikationstyp(en): Empirisches Dokument |
Themen: Finanzierung, Zielgruppen |
DOI: 10.3278/6004654w |
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Abstract
Auf Basis der Daten der 21. Sozialerhebung prüft der Beitrag die Annahme, dass für das Risiko eines Studienabbruchs nicht-traditioneller Studierender deren Lebensumstände eine größere Bedeutung haben als die soziale Integration im Studium. Die Ergebnisse eines Strukturgleichungsmodells zeigen, dass sowohl die erfolgreiche Studienintegration als auch die Studienfinanzierung für die Studienbindung dieser Studierendengruppe relevant sind. Elternschaft dagegen beeinflusst die Abbruchneigung weder direkt noch indirekt. Auch studienbegleitende Erwerbstätigkeit kann nicht pauschal als Risikofaktor bezeichnet werden. Der Beitrag diskutiert, wie diese und weitere Befunde mit Blick auf die weitere Forschung und die Praxis zu bewerten sind.
Zitation
Dahm, Gunther; Becker, Karsten & Bornkessel, Philipp (2018). Determinanten des Studienerfolgs nicht-traditioneller Studierender - zur Bedeutung der sozialen und akademischen Integration, der Lebensumstände des Studienkontextes für die Studienabbruchneigung beruflich qualifizierter Studierender ohne Abitur. In Philipp Bornkessel (Hrsg.), Erfolg im Studium. Konzeptionen, Befunde und Desiderate. (S. 108-174). Bielefeld: wbv. DOI: 10.3278/6004654w.
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